Sonntag, 22. April 2007

Diese gespielte Naivität

ist eine Ohrfeige für alle denkenden WählerInnen!

Beim Landesparteitag am Samstag hat unser Bundeskanzler Gusenbauer gemeint, sollte es zu einer Ersparnis bei den Abfangjägern kommen, würde man dem Koalitionspartner ÖVP sagen: "das wäre doch eine gute Gelegenheit, die Studiengebühren abzuschaffen" sowie: "Das Allerschönste wäre, wenn das Geld, das wir uns beim Eurofighter ersparen, zum Beispiel für Bildungspolitik verwenden könnten". Weiters tat er kund, die Aufgabe der SPÖ sei es, unter den Bedingungen eines abgeschlossenen Vertrages das Beste herauszuholen.

Kritik von Seiten der Wiener SP-Basis:
Die SPÖ hat die Führungsaufgabe in dieser Republik übernommen, nicht die, ein paar Millionen Euro aus dubiosen ÖVP-Geschäften einzusparen.
Wenn die Abschaffung der Studiengebühren bisher angeblich unmöglich war, dann ist sie das auch weiterhin, ausgenommen die SPÖ sieht dafür über den Beschaffungsskandal hinweg, der vielen ÖVP Mitgliedern zum Verhängnis werden wird, sofern das überhaupt beabsichtigt ist und der ganze Untersuchungsausschuß nicht ohnehin Theaterdonner darstellt.

Freitag, 20. April 2007

Markt ade!

Es tut sich was in Wien-Mitte. Nicht nur, dass der Umbau des Bahnhofs im September endgültig losgehen kann, sonder auch die Markthalle, die im Zuge des Umbaus geschlossen wird, soll einem Einkaufszentrum weichen.
Für viele Kunden aus dem 3.Bez. und vielen anderen Bezirken ist der MARKT entscheidend und nicht ein uniformes Einkaufszentrum hinter dem ein anonymer Großunternehmer steckt. Kokurrenz und Vielfalt geht vor Einfalt und Geldgier!
Und im Übrigen: der Herr Bürgermeister geht kaum einkaufen, er hat keine Ahnung vom Leben in einer Markthalle. Wenn er kommt, müssen alle geputzt und frisiert stramm stehen. Freundschaft Genossen!

Mittwoch, 4. April 2007

Lapsus!

Alfred Gusenbauer und EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Durao Barroso haben sich am Mittwoch in Brüssel getroffen.

Ein kleiner Fehler war allerdings Gusenbauer zuvor vor Journalisten passiert: Der ausgewiesene Weinkenner Gusenbauer gab dem Kommissionspräsidenten versehentlich den Namen eines exquisiten italienischen Rotweins - Barolo.
Und das ist unser aller Bundeskanzler!

Freitag, 30. März 2007

Roter Faden

im Zusammenhang mit den beginnenden Prozessen gegen die ehemaligen BAWAG-Vorstände kann ich nur sagen, daß ich
zum Glück nie ein Konto bei der BAWAG hatte und aus dem ÖGB bin ich auch ausgetreten und erspare mir dadurch einige hundert EURO in den nächsten Jahren.

Vom KONSUM bis zur BAWAG zieht sich eben der ROTE Faden,wenn "einfach gestrickte" Partei-Polit-Karrieristen glauben wollen zu wissen,wie die Wirtschaft funktioniert.

Aber dazu wäre zumindest ein Grund-Minimum an Intelligenz notwendig oder doch?

Dienstag, 27. März 2007

Faymanns heile Welt

ein Skandal, dass der Ex-Stadtrat nun eines der teuersten Ressorst (Infrastruktur) des Landes leiten darf.

Schon bisher hat Faymann sich in Krone und Kurier durch großzügige Inserate Wohlwollen erkauft. ungleich Größeres ist für die nächsten Jahre zu erwarten - mit Steuergeld. Bereits jetzt versucht er ungeniert und mit liebem Lächeln den Schwerverkehrs-Infarkt mit der Bahn-Lüge wegzureden. auch seine Äußerungen zu Tempo 100 nach IG-Luft (abschaffen) und Licht am Tag (ebenfalls abschaffen) zeigen, wessen Geistes Kind er ist:

Der Mann ist Vollblut-Politiker, kein Pragmatiker. Die Sache - und sei sie noch so so gut - ist ihm egal. Wichtig ist, dass er am Ende gut da steht. Tu Felix Austria!

Dienstag, 13. März 2007

neue Steuer

Die EU wil die Steuer auf die Treibstoffe drastisch erhöhen! Und wer bezahlts?
Der Frächter? Das glaubt wohl keiner mehr. Zahlen wird das alles der KONSUMENT! Alle Waren werden wieder teurer. Und kein LKW fährt weniger. Wie sollen denn die Waren transportiert werden? Mit der Bahn??? Das soll jeder der das sagt einmal ausprobieren.

Es wird nicht lange dauern, dann werden die Erdölproduzenmten das auch merken und an der Preisschraube ein wenig drehen.
Mit einer neuen Steuer wird das Ozon und die LKW´s auf der Straße weniger???
Für wie dumm halten uns die Politiker!

Montag, 26. Februar 2007

...

Nachdem ich gestern bei unserer Tochter auf Besuch war, habe ich wieder meinen Laptop, den sich immer unser Enkerl ausborgt, mit nach Hause genommen. Anscheinend gibt es viele rote Freunde, die ab und zu hier reinschauen, denn ich habe auf mein Mail-fach drei Zuschriften bekommen, die sich mit meiner Kritik solidarisch erklärt haben. Leider sind sie anonym, aber ich habe geantwortet. Im Club ist derzeit nicht viel los und das Gschnas am Faschingdienstag war auch nicht so besonders, wahrscheinlich wäre es besser man würde das Ganze unter ein bestimmtes Motto stellen, sodaß mehr Kreativeres entsteht. Heute Nachmittag nehmen wir an einem Schachturnier im Nachbarbezirk teil. Wir müssen unseren Titel verteidigen. Ich habe in den letzten Tagen viel mit meinem Schachcomputer trainiert und ganz besonders das Mittelspiel nach einer von mir bevorzugten Eröffnungsvariante durchexerziert, aber das machen die Anderen auch. Bin schon gespannt.

Sonntag, 11. Februar 2007

Nicht mehr ernst zu nehmen.

Schön langsam aber dafür um so sicherer und unaufhaltsam wird der Gusi zum Witzekanzler. In Bezug seiner Aussagen, Umfaller, Rückzieher und nun der Verweis auf Rumpold und eventueller Geschenkannahme im Zusammenhang mit den Euro-Fightern, macht er mit seinen Aussagen Österreich zu einer Lachnummer ersten Ranges. Eine Partei, die für die größten Insolvenzen in der zweiten Republik verantwortlich zeichnet, sollte eigentlich schon einen kompetenteren Parteichef an ihrer Spitze haben - aber das ist und bleibt seit dem Abgang von Bruno Kreisky Wunschdenken.
Freundschaft!

PS: weil ich gerade dabei bin: im Zusammenhang mit der vor einigen Wochen von Tiroler Hotelbetreibern geforderten Unterstützung aus Mitteln der öffentlichen Hand (unsere Steuergelder) wegen ausbleibender Gäste, stellt sich nun die Frage in Bezug auf die jüngsten Meldung , warum bei ihnen (eben diesen Hotelbetreibern) vermögende und zahlungskräftige Gäste aus Russland unerwünscht sind? Es ist wahrscheinlich einfacher sich aus Steuermitteln zu bedienen, als verwöhnte Gäste zu bedienen.

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